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Samstag, 29. Dezember 2012

The Grid Foamroller im High Performance Gym Stellenbosch


In der Pyhsio und beim unserer Sport Orthopädin habe ich "The Grid" kennen gelernt, der die Muskulatur in der Tiefe bearbeitet. Es ist Massage und Training in einem Tool. Die neue Rolle flog dann auch direkt mit nach Südafrika.

Hier im High Performance Gymnasium der Sportuniversität in Stellenbosch gibt es fast alles und viele der Profis benutzen schon den Grid oder fragen nach.


Er hilft jetzt z.B. wie auf dem Foto dass sich die seitliche Beinmuskulatur nicht wieder verspannt und verklebt. Entweder nehme ich den Grid mit in den Kraftraum und baue ihn mit in das Training ein oder ich mache die Übungen regelmäßig zu Hause.

Weitere Trainingsbeispiele unter:
www.transatlanticfitness.com

Dienstag, 25. Dezember 2012

Frohe und gesegnete Weihnachten aus Südafrika

Frohe und gesegnete Weihnachten aus Stellenbosch/Südafrika. 

Mit geschmücktem Weihnachtsbaum, Holzkrippe und lieben Freunden.


Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR.



Heute durften wir als einzige Gäste zum Weihnachtsschwimmen ins Freibad.
Sonnencreme nicht vergessen.


Freitag, 21. Dezember 2012

Lions Head und Signal Hill hoch über Kapstadt



Heute morgen sind wir um 5Uhr los zu unserem Freund Fried zum Trail Running nach Kapstadt.
Nach dem wir auf dem Lions Head (668m über Kapstadt und dem Ozean) sind wir über den "Löwenrücken" noch vor der großen Hitze hoch zum Signal Hill (350m).

 Der zunächst einfache Weg hoch zum Lions Head.

Kletterabschnitte waren unumgänglich.

 Blick vom Lions Head auf den kleineren Signal Hill.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

internationaler 10km Lauf Kapstadt

Trotz der Einschränkungen durch Vorsichtsmaßnahmen ist unser Leben hier ein Traum dessen, was unser Herz bewegt: die Sportarbeit mit den Jugendlichen nach christlichen Werten und das Training mit Sportlern und Profis.

Heute Mittag waren wir noch in Stellenbosch schwimmen und haben wieder interessante Menschen kennen gelernt.
Eben ist Daniel mit Freunden in Kapstadt beim internationalen 10km Lauf an der Waterfront gestartet.
Daniel belegte Platz 21 von über 3000 Läufern und wurde schnellster Nichtafrikaner.

Einer passt nicht in das Foto von km 1: "Finde den Fehler."

Die live-Ergebnistafeln.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Radtraining mit afrikanischem Jugendteam



SCAS ist eine christlich soziale Organisation in Südafrika, die verschiedene Sportprojekte für Kinder und Jugendliche anbietet. Im beliebten Radsportprojekt gibt es talentierte Fahrer.

Was uns die Jugendlichen aus Ihrem Leben berichten bewegt uns sehr. Dabei lernen wir etwas Ihre Kultur, Stammessprache und Afrikaans.

Die Touren mit unseren neuen Freunden waren immer anstrengend. Wir haben jedes Mal schön zusammen geschwitzt, z.B. hier am alten Franschhoek Pass. 
...bei über 30°C "im Schatten"


Die Jugendlichen müssen alle Reparaturen selbst lernen und das Material wird bis zum letzten aufgebracht. Der Trick das Ventil am geplatzten Schlauch abzureißen und in den aufgerissenen Mantel zu legen funktionierte super bis nach Hause ohne dass der neue Schlauch kaputt ging.

Der Haupttrainer ist jetzt für vier Wochen nicht hier. Dass wir in der Zeit unterstützen können ist eine kleine Gebetserhörung und macht uns mindestens so viel Freude wie den Jugendlichen.

Montag, 19. November 2012

Eindrücke vom IRONMAN Arizona

Das Wasser war mit 14,4°C so kalt, dass ich nur schnell wieder rauswollte. Das erklärt die gute Schwimmzeit auf der etwas zu langen Schwimmstrecke.
Die Morgenstimmung klasse, es war als würde das Licht angenkipsst werden. Kurz vor dem Start war es noch dunkel und auf einmal war es heller Tag.
Die Radstrecke ist klasse. Die 3 Runden gingen schnell vorbei. Beim Lauf war es dann hart. Aber ich freue mich sehr ins Ziel gekommen zu sein! Die Leute waren einfach überall freundlich.
Meine Gasteltern haben mich unentwegt angefeuert mit deutschen Worten mit amerikanischen Aktzent z.B: Schneller ! ... oder Honey you will do it :-)!

Danke für alle Ermutigung, Bibelverse und Gebete und für die vielen Grüße die ihr auch über Daniel an mich gesendet habt. Danke !!!

Aus Habakuk 3,18 noch einen Vers: “Ich will jubeln, weil Gott mir hilft, der Herr selbst ist der Grund meiner Freude!

Sonntag, 18. November 2012

live IRONMAN Arizona - Kathrin ist im Rennen


Der Schwimmstart des stark besetzten Profifelds – die Waschmaschine.

Kathrin an Pl. 15 in der ersten Wechselzone und mit einer der aller schnellsten Wechselzeiten.
Über 2.500 Fahrräder stehen noch hier.

Freitag, 16. November 2012

40 Stunden bis zum IRONMAN Arizona

Auf der Triathlonmesse ist ein Stand von FCA ENDURANCE. Eine christliche Sportlervereinigung in den USA, etwa so wie SRS in Deutschland. Heute Abend organisieren sie einen IRON PRAYER Gottesdienst.


Eben war die Profi-Wettkampfbesprechung. Zum ersten mal sieht man wer alles dabei ist. Es ist ein starkes Teilnehmerfeld. Ich freue mich auf das Rennen.


Auf live.ironmanlive.com wird das Rennen live mit Fotos, Zwischenständen und Athlet-tracker übertragen. Meine Startnummer ist 96.

Mittwoch, 14. November 2012

Der Laufkurs beim Ironman Arizona


Auf der Laufstecke standen mehrer Stationen mit Kartons voll Wasserflaschen und blauen Pfeilen. Toll was für ein Service - bei den Temperaturen genau das Richtige für die Athleten. Dann sah ich, das Wasser war für eine Demo zur Rettung von Tieren. Ach schade, aber direkt reichte mir jemand eine Flasche. Die Leute hier sind wirklich freundlich und ich sah wohl durstig aus.

Der Laufkurs, ist ein bisschen, wie zu Hause in Bonn, viele Brücken und dazwischen lange Geraden. Die Sonne strahlte über den Bergen und die Morgenstimmung war gigantisch. „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.“ (Psalm62,2)




Die neuen Wettkampfschuhe von Brooks machen richtig Spaß und haben ordentlich Vortrieb. Danke für die freundliche Unterstützung von Sportsfreund in Alsdorf.

Dienstag, 13. November 2012

Kathrin auf der Radstrecke IRONMAN Arizona

Am Sonntag findet der IRONMAN Arizona statt.

Kathrin ist für den Start gut vorbereitet und freut sich auf das Rennen.

"Ich liebe diese Gegend und die Menschen hier.
Ich bin froh hier in Phoenix zu sein und bei einer tollen Familie zu wohnen.

Heute ein Foto von der Radstrecke:

Die Temperaturen, Pflanzen und Tiere sind etwas anders als zu Hause. 

Auf der Reise hier her habe ich einen Engel kennen gelernt. Er arbeitet am Flughafen Atlanta und hat mein Gepäck für den Weiterflug angenommen und zum nächsten Band gebracht. Normalerweise hätte ich das tun müssen, dann wäre der Anschlussflug weg gewesen.  

Dazu passt die Stelle von heute Morgen aus Tobias, Kapitel 5, dass ein guter Engel Gottes Tobias geleitet und alles zum Besten lenkt, was ihm begegnet, sodass er in Freuden wieder heimkehren wird.

Montag, 24. September 2012

Spritzenergebnis bei der Duathlon WM in Nancy/FRA


Bis km 1 hat meine Kraft noch ausgereicht und ich lag mit einem konservativen Anfangstempo ganz gut in der Führungsgruppe. Ich merkte aber schon, dass es nicht ganz so fluffig läuft wie sonst. Das war aber nach der IRONMAN WM in Las Vegas auch erklärbar. Bis dahin hatte ich die Jahreslosung wie an dieser Stelle schon beschrieben „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ doch nicht ganz begriffen.

In diesem Moment erkannte ich einen schneller Läufer, mit dem ich  bei der Duathlon Europameisterschaft als erste die Wechselzone zum Fahrrad erreichte. Wenn ich an ihm dran bleiben könnte, könnte ich alles erreichen, stellte ich mir vor. Bei km 3 gab dieser auf und stieg aus dem Rennen aus.
Während ich bis auf Platz 22 durchgereicht wurde kamen Gedanken zum ersten Mal ein Rennen auf zugeben. Blutblasen an den Füßen und Krämpfe ich den Beinen verstärkten den Wunsch die Quälerei zu beenden. Langsam begriff ich, dass ich mit meiner Kraft überhaupt nichts kann (so lange hatte ich bei 10km noch nie Zeit um mit Gott zu reden).

Auf der anspruchsvollen Radstrecke mit vielen Anstiegen und Wendepunkten gab mir der Herr noch einmal etwas von der Kraft, die ich dieses Jahr so oft geschenkt bekam. Ich fuhr bis auf Platz 9 nach vorne. Auf den abschließenden 5km Laufen konnte ich den Platz gegen zwei Australier und einen Franzosen verteidigen. Ich erreichte wie in Las Vegas dankbar und erschöpft das Ziel an Platz 9 der WM.

Ohne Kathrins lautstarke Betreung wäre das heute nicht möglich gewesen.
Auch hier konnte ich wieder "alte" Freundschaften vertiefen und neue besondere Freundeschaften schließen.
Ich freue mich jetzt auf die Saisonpause.

Freitag, 21. September 2012

Laufstrecke der Duathlon WM & noch 48h bis zum Start


Die Laufstrecke teilt sich ein in 4 Runden á 2,5km und nach dem Radfahren noch mal 2 Runden.
Der Start befindet sich vor dem Place Stanislas.



Der Kurs verläuft attraktiv durch den Park von Nancy. Es gibt viele Abzweigungen und einen kleinen Anstieg, der insgesamt 12x zu überlaufen ist.
Das Ziel und die Wechselzone befinden sich wieder direkt vor dem Place Stanislas.

Besonderen Dank an unseren Haupttrainer Dirk Schmidt von Multisport-Center, der Daniel nach der IRONMAN 70.3 WM wieder Bestens auf die Duathlon WM vorbereitet hat.

Nach dem Sieg der Europameisterschaft gehört Daniel zu den Mitfavoriten. „Das ist eine schöne Rolle für mich, denn ich weiß woher meine Kraft kommt und ich freue mich darüber. Ich habe dieses Jahr immer wieder gespürt, wie es kaum passender in der Jahreslosung 2012 stehen könnte: Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“

Donnerstag, 20. September 2012

Radstrecke der Duathlon WM

Die 38km lange Radstrecke der Duathlon Weltmeisterschaft in Nancy hat mich positiv überrascht. 5 Runden á 7,5km und ein kurzer An-/Abweg von der Wechselzone.
Jede Runde hat einen schönen Anstieg und etliche Wendepunkte. Super! Es ist ein fairer Kurs, wenn die Strecke so bleibt und nicht wegen einer Baustelle geändert wird.

Wir freuen uns hier zu sein. C'est la vie.

Montag, 17. September 2012

Ab zur Duathlon Weltmeisterschaft nach Frankreich

Vor der Saisonpause geht es für Daniel noch einmal nach Nancy/Frankreich zur Duathlon Weltmeisterschaft (10km Laufen - 40km Rad - 5km Laufen).


Am Sonntag 14:55h ist der Start.
Ein letztes Mal Vollgas und das mit den besten Duathleten der Welt.
Es liegt wie alles in Gottes Hand und wir freuen uns drauf.

Sonntag, 16. September 2012

Dienstag, 11. September 2012

come back soon

Es war eine besondere Zeit hier in Vegas. Ich habe viele Menschen kennen gelernt, Athleten aus der ganzen Welt wieder getroffen und nicht zuletzt einen tollen Wettkampf gemacht. Gott hat eine wertvolle Zeit daraus gemacht.

Ein letztes Erlebnis war eben auf dem Strip. Eine Frau erkannte den Rucksack vom Wettkampf und fragte, ob ich wirklich bei der IRONMAN WM mitgemacht habe. Sie war ausser sich vor Freude und meinte, Sie habe den Wettkampf am Fernsehen verfolgt und in allen Nachrichten sei es gelaufen...

Jetzt geht es zum Flughafen und wieder nach Deutschland. Danke nochmals an alle die mich bei diesem Projekt unterstuetzt haben.

Sonntag, 9. September 2012

Erfolgreiche IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft Vegas


Heute war es wieder richtig heiß:
Die Behauptung eines Farmers: "In diesem Sommer ist es bei uns so heiß, dass die Eidechsen ins Herdfeuer kriechen, um den Schatten der Bratpfanne zu genießen." (welt.de)
Man könnte auch sagen: Sich an kochendem Wasser zu verbrennen ist eine willkommene Abkühlung.

Mama, sorry, ich habe mich doch angestrengt und das ordentlich, aber das hast Du Dir bestimmt schon gedacht.




Zum Wettkampf:
Es war ein Wellenstart, d.h. jede Altersklasse wurde separat gestartet, was bei der schmalen Schwimmstrecke die Körperkontakte verringerte – gekämpft wurde trotzdem...ist ja schließlich eine WM.
Beim Schwimmen war ich anfangs in der Spitzengruppe. Wegen der geringen Sicht im Wasser und weil die einfach schneller waren als ich, habe ich den Wasserschatten verloren und war bis zum Ende nur mit vereinzelten Athleten zusammen. Pl.65 nach dem Schwimmen.
Beim Radfahren habe ich was riskiert und bin alleine auf Pl. 24 nach vorne gefahren. Das hat bei dem Wind zusätzliche Körner gekostet, aber wenn man in Las Vegas nichts riskiert, wo dann?
Beim Lauf habe ich etwas gebraucht um auf Tempo zu kommen. Am Ende habe ich auf dem letzten km noch 4.Plätze übergesprintet und wurde neunter meiner AK. (In jeder anderen AK hätte es ein Platz auf dem Podium bedeutet.)
Ich bin sehr zu frieden über das Ergebnis bei dem starken Starterfeld!
Von allen Amateuren bin ich bester Deutscher geworden.

Danke für alle Unterstützung in Wort, Tat, Material, SMS, Mail und Gebete! Ich habe mich hier nie alleine gefühlt.
Sprüche 3,5-6: Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.
Das habe ich heute bei den vielen Höhenmetern der anspruchsvollen Strecke erlebt. Jetzt wird Erntedankfest gefeiert.

Samstag, 8. September 2012

Race Check In


Die Leute sind hier alle auffallend freundlich und hilfsbereit. Auf der Messe hat die Kirche einen Stand gemietet und hilft den Athleten:

Noch 17h bis zum Start. Das Fahrrad ist schon eingecheckt. Alles ist bereit. Die Spiele können beginnen.
Ich freue mich dass es losgeht. Gott hat bei den ganzen Trainingskilometern wieder viel Bewahrung geschenkt. Toll hier dabei zu sein.

Freitag, 7. September 2012

1,9km Schwimmstrecke im Lake Las Vegas


Mit 29°C hat der Lake Las Vegas Badewannetemperatur...Es wird aber der kühlste Abschnitt des Tages sein.
 (hier wird der Schwimmstart der Wendepunktstrecke sein)

(keine Wellen, aber dafür werden die Athleten sorgen)

(die Wechselzone nach dem Schwimmaustieg)

Die Starter sind super austrainiert. Es ist der Weltmeisterschaft entsprechend ein starkes Starterfeld und eine würdige Strecke. Es kann sich keiner beschweren, dass es zu einfach wäre. Ich freue mich mit den Besten der Welt zu messen. Das wird ein tolles Erlebnis.

Noch 45h bis zum Start. Ich bin Gott dankbar dabei sein zu können.

Mittwoch, 5. September 2012

90km Radstrecke anspruchvoll durch die Wüste


Das Rad ist zusammengebaut. Diesmal sind keine Schrauben übrig und alle läuft.

Begonnen wird in der künstlichen Oase, in der auch geschwommen wird am Lake Las Vegas. Die ersten 3km gehen so bergan, dass vor Übereifer schon hier das Rennen vorbei sein kann.
Die Strecke durch die Wüste hat mich begeistert und vom Terrain sehr an Lanzarote erinnert, nur was dort schwarze Lava ist, ist hier braun-rot und die ersten Ausläufer Richtung Grand Canyons erkennbar. Nicht ganz so windig, aber auch teilweise böig und noch mal etwas wärmer als Lanza. Es sind einige respektable Anstiege wegzudrücken. Der Einzige Schatten war kurz ein Flugzeug über mir. (Foto: panoramio.com)

An einer Düne kehrte ein Mitarbeiter des Nationalparks jeden Tag den Sand von der Straße. Die Strecke verläuft nicht durch das Death Valley, aber jedes Tal ist ein Death Valley. Einmal kreiste über mir ein Aasgeier, nur er meinte nicht mich. Es waren einige unterwegs die scheinbar zu wenig Wasser dabei hatten.  
Mit den Flaschen in den Trikottaschen habe ich in 2,5h mit Abkühlen über 3l verbraucht. Man sieht am Puls wie der Wasserhaushalt im Korper absinkt. Ich muss die Trinkplanung für den Wettkampf noch mal aufstocken. Ich freue mich richtig richtig auf das Rennen!
Ich schaue hinauf zu den Bergen. Woher kommt meine Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat! (Psalm 121)

Zurück in der Zivilisation legte ich mich erst einmal unter den Rasensprenger und war nicht der Einzige. Bevor ich weg war lag schon der nächste Athlet darunter. Ab jetzt besser nur noch früh morgens und spät abends trainieren.

Die Anreise


Beim Flug habe ich einen neuen Freund kennen gelernt. Ausgerechnet in meiner Zweierreihe saß neben mir ein Christ aus Ägypten der mittlerweile in Deutschland lebt. Wir hatten eine kurzweilige Zeit.

Beim Umsteigen in Philadelphia war es wie immer. Die Einreise in die USA dauert länger als vorstellbar. Mit dem anschließenden Tempodauerlauf durch den Flughafen habe ich den Flieger nach Vegas mit einer Punktlandung noch erreicht. Mit stolz wollte ich die Laufeinheit protokollieren bis wir wegen schlechter Wetterverhältnisse 1h auf dem Rollfeld warteten, um dann wieder an das Terminal zurück gefahren zu werden. 

Irgendwann ist dann doch alles gut bewahrt in Vegas angekommen. Die Lichter der Stadt waren in der dunklen Wüste schon von weitem zu erkennen.

Das Fahrrad ist heile und jetzt muss wieder jedes Teil zu einander finden... (Vgl. Bibel 1. Korinther 12, 12-31)

Frieren ist hier vorbei. Auch nachts ist es heiß, aber ich wollte es ja genau so.

Sonntag, 2. September 2012

Noch ein Woche bis zur Entscheidung


Vorbereitung für die WM verlief bestens, z.B. beim Krafttraining...

Die Form stimmt. Alles ist getan. So Gott will gibt es in einer Woche nur Bestes zu berichten!!!

Am Sonntag kann der Wettkampf live auf
http://live.ironmanlive.com
verfolgt werden.

Unter "Ironman World Championship 70.3 | Las Vegas" kann man mit meiner Startnummer "680"
sehen, wo ich gerade in der Wüste stecke und an welcher Stelle ich von den 1896 Athleten liege.
Ich starte am 9.9. um 6:55h, deutsche Zeit ist es dann 15:55h.

Danke an alle die uns schon bis hier hin unterstützt haben!

Mittwoch, 29. August 2012

Radvermessung bei KOM*SPORT

Durch einen Tipp von unserem Freund von gangart sind Daniel und ich zur Radvermessung zu KOM*SPORT nach Köln gefahren. 

Ein ehemaliger Kommilitone von Kathrin von der DSHS Köln führte die Vermessung durch.

Kathrins Sitzposition wurde komplett ‚umgedreht’: Es war ein richtiges Aha-Erlebnis. Mein neues Rad Airstreeem ist jetzt individuell auf mich eingestellt. Auch die SOLESTAR-Einlagen und die Radschuhe wurden miteinbezogen.

Schon beim Probefahren auf der Rolle waren deutlich sichtbare Unterschiede der Sitzposition zu sehen, zu spüren und in Leistung/Trittfrequenz zu messen.

Nun freue ich mich schon über ersten Trainingsfahrten mit der neuer Sitzposition.

Die Muskulatur darf sich langsam daran gewöhnen und ich bin schon gespannt auf das nächste Rennen.

Sonntag, 29. Juli 2012

Platz 4 der Triathlon Weltmeisterschaft


Gestern, am Sonntag fand in Vitoria-Gasteiz/ESP die Langdistanz Weltmeisterschaft über 4km Schwimmen 120km Radfahren und 30km Laufen statt. Daniel war für Deutschland am Start.

Die 4km Schwimmen waren in einer Runde in einem 220 Kubikhektometer großen Stausee zu absolvieren. Aufkommender Wind schaukelte die Athleten schon beim Schwimmen durch.
Der Neoprenanzug war hier auch ein Sicherheitsaspekt. Daniel erreichte an Platz 26 die erste Wechselzone. Ab dann ging es nur noch nach vorne. Nach einem schnellen Wechsel startete die Radstrecke zunächst hügelig durch das Baskenland, vorbei an den Bergen und flach, dafür mit Gegenwind zurück nach Vitoria-Gasteiz.

Mit dem brand neuen Airstreeem war Daniel schon nach gut 3h und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 40km/h vom Rad und als 12. Athlet in den Laufschuhen.
Der abschließende Lauf erfolgte über 4 Runden durch die Innenstadt, Fußgängerzone und vorbei großen Sehenswürdigkeiten. Daniel lief die 30km unter 2h, eine der schnellsten Laufzeiten des Tages, und erreichte das Ziel nach gut 6h.
Am Ende sprintete er auf den dankbaren 4.Platz der Weltmeisterschaft. Dankbar deshalb weil es ein hartes Rennen war, das Ergebnis besser war als erwartet und somit das Ziel Weltmeister zu werden noch bestehen bleibt.
Auch wenn ich gerne gewonnen hätte war es nicht dran, sondern: Go for God - not for Gold. Passenderweise habe ich in Sprüche Kapitel 16 gelesen:
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt... Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt...Befiehl dem Herrn Deine Wege, so wird Dein Vorhaben gelingen.

Die unglaublich vielen spanischen Zuschauer waren total euphorisch. Sie waren überall. An den entlegensten Orten des Wettkampfs bildeten sie Spaliere und schrieen den ganzen Tag: Venga, Venga. Das ließ die Blutblasen der von Hitze und Feuchtigkeit geschwollenen Füße vergessen.

Kathrin hat mich super betreut. Danke auch für alle SMS, Mails und Gebete!!!
Ich freue mich jetzt auch die verdiente Pause. Fotos folgen wieder in Deutschland.

Donnerstag, 26. Juli 2012

World Championship Vitoria-Gasteiz

Wir sind gut in Spanien angekommen. In Vitoria-Gasteiz findet am Sonntag die Langdistanz Weltmeisterschaft statt (4km-120km-30km). Das Starterfeld ist entsprechend stark besetzt.

Beim Abfahren der Radstrecke und auch beim Schwimmen sind schon einige nette Kontakte zu Triathleten aus aller Welt entstanden. Es ist eine offene und freundliche Stimmung. Gestern war Feiertag und die Basken haben richtig gefeiert.

Ich hoffe am Sonntag kommen nicht so viele Menschen wie auf dem Foto, weil hier die Laufstrecke entlang gehen soll.
 
(Quelle: http://ibasque.com)

Die Temperaturen hier sind mit 36°C noch mal einiges höher als zurzeit in Deutschland. Daniel hat sich schon gefreut, aber leider soll es stark Abkühlen und am Sonntag evtl. regnen. Wie das Wetter wirklich wird weiß man im Baskenland vorher so wie so nicht. Sicher ist: "Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit...iss und trink und habe guten Mut...alles was Gott tut, das besteht ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun."  Die Bibel im Buch Prediger Salomo, Kapitel 3, 11-14

Freitag, 20. Juli 2012

Grimma Bundesliga Triathlon

Am Wochenende war Daniel mit der 2.Triathlon Bundesliga in Grimma am Start.

Das Rennen war aufgeteilt in einen Prolog am Samstagabend. Der bestand aus 12,75km Radfahren und 3,75km Laufen, was es so noch nie in der Liga gab.
Gestartet wurde im Abstand von 15sek. von einer Zeitfahrrampe herunter wie bspw. bei der Tour de France.

(Quelle: muldental-triathlon.de)

Beim Einfahren auf der Radstrecke mit vielen Abschnitten mit Kopfsteinpflaster ist Daniels Schnellspanner am Hinterrad aufgegangen. "Das hat mir schon Angst gemacht und ich habe es Gott um Hilfe gebeten." Gott sei Dank hat der Schnellspanner über die 12,75km im Rennen gehalten und Daniel machte eine super Platzierung.

Sonntags wurde im Abstand der Zielzeiten vom Vorabend als Jagdstart gestartet. Hier waren 750m zu schwimmen, 20km Rad zu fahren und 5km zu laufen.

Die beiden Wettkämpfe waren sehr schnell und haben viel Spaß gemacht. Die Form stimmt!

Am Dienstag fliegen wir zur Triathlon Langdistanz WM nach Spanien und sind schon sehr gespannt was Gott dort mit uns vor hat.

Freitag, 13. Juli 2012

Rückblick Roth

Wir sind wieder gut aus Roth zurück. Es war eine schöne Zeit. Wir haben nette Menschen kennen gelernt und gute Gespräche gehabt.

Der SportGoDi am Freitag wurde von den Besuchern gerne angenommen. Die Atmosphäre war offen und freundlich, wozu auch die Spitzenmusiker beigetragen haben. Der katholische und evangelische Pfarrer haben die Zeit kurzweilig und ansprechend gestaltet. Wir freuen uns auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.

Auch den Messestand am Samstag war stark besucht. Viele konnten bei einer oder mehreren Tassen Kaffee eine kleine Pause einlegen oder die Physiotherapie in Anspruch nehmen. So konnte es bestens vorbereitet am Sonntag früh an den Start gehen.
Der Stand von SRS e.V., mitten auf der Messe

Daniels Kurzandacht und Gebet direkt vor dem Start war gut zu verstehen und führte im Tagesverlauf zu Gesprächen. In englischer Sprache hörten mehrere tausend Athleten, Angehörige, Betreuer und Zuschauer aus der ganzen Welt Gottes Wort. Im Anschluss schwamm Daniel die 3,8km in neuer persönlicher Bestzeit.

Wir sind froh für die Chance, dass wir dabei sein durften.

Dienstag, 26. Juni 2012

Langdistanz EM und Challenge in Roth

Am 8.7.12 findet in Roth die Triathlon Langdistanz EM statt.
Kathrin und Daniel sind bei der Challenge.


Freitag 6.7.12, 12 Uhr,
organisieren wieder mit SRS e.V. einen internationalen Sportgottesdienst für Athleten, Familie, Freunde, Helfer und alle Interessierte.

Wo:   Katholische Kirche, Messegelände ("Maria Aufnahme in den Himmel", Otto-Schrimpff-Straße, Roth)
Weitere Informationen zum Sportgottesdienst auch auf der Veranstalter-Homepage: challenge-roth.com


Den ganzen Samstag, 7.7.12,
sind wir von SRS e.V. mit einem Stand auf der Messe und freuen uns über Deinen Besuch, u.a. zu:  
  • Physiotherapie für die Athleten 
  • Tipps vom Profi  
  • eine Lounge mit Kaffee zur Entspannung 
  • ein Geschenk für jeden
  • und vieles mehr 

Sonntag, 8.7.12, Big day
Daniel wird am Sonntagmorgen für den Veranstalter direkt vor dem Start eine kurze sportliche Andacht halten, bevor er selbst auf die Schwimmstrecke geht.


Montag, 11. Juni 2012

Kathrin und Daniel erfolgreich beim Bonn Triathlon

Gestern fand der Bonn Triathlon statt. Ein Heimrennen vor toller Kulisse.

3,8km Schwimmen im Rhein (mit der Strömung)
Der Start folgt von der Autofähre und dann sucht jeder seine Ideallinie. Nach 3,8km erfolgt der Ausstieg direkt in der Mitte von Bonn. Die Schwierigkeit besteht darin nicht zu früh in die Gegenströmung ans Ufer zu schwimmen und auf keinen Fall mit der Strömung am Ausstieg vorbei zu schießen (Irgendwann kommt die Nordsee). Kathrin und Daniel kamen beide unter 27min aus dem Wasser. Kathrin sogar mit der ersten Frau.
Auf der 60km langen anspruchsvollen Radstrecke durch das Siebengebirge waren Kathrin und Daniel schnell unterwegs. Daniel fuhr von Platz 38 nach dem Schwimmen auf Platz 8 nach vorne und überholte viele Top-Profis. Kathrin war auf Ihrem neuen AIRSTREEEM Zeitfahrrad unterwegs. Obwohl sie das AERO TYPE nur 3mal vor dem Wettkampf test gefahren ist fühlte sie sich super wohl auf dem Rad und fuhr die Strecke so schnell wie noch nie.

Die letzten 15km lief Daniel in 54min und erreichte in dem traditionell stark besetzten Mitteldistanzrennen in seiner AK Pl. 2, wenige Minuten hinter Faris Al Sultan, und den 7. Gesamtplatz.
Kathrin siegte in Ihrer AK nach einen der besten Laufzeiten des Tages und belegte den 5. Gesamtplatz.
Kathrin ist damit Bonner Stadtmeisterin.

Donnerstag, 7. Juni 2012

AIRSTREEEM.com - unsere neuen Räder


Kathrin fährt das brand neue AERO TYPE des österreichischen Herstellers. Die Kombination aus Steifigkeit, Aerodynamik und  Gewicht spricht für sich. Der preisgekrönte aerodynamischer Rennradrahmen kann als Zeitfahrrad oder Rennrad aufgebaut werden. Die Sattelhalterung kann dazu zwischen 73° und 78° verstellt werden.

Kathrin: „Ich freue mich auf die Saison mit dem super leichten und schnellen Rad!“

Vielen Dank an ALL MOUNTAINS für den perfekten Aufbau und Setup.  

Eine Geschichte aus dem Straßenverkehr:
Daniel ist gestern Intervalle gefahren. Auf einer längeren Strecke ist ein Lieferwagen hinter ihm gefahren. An der Ampel hält der Fahrer neben ihm, kurbelt hektisch die Scheibe runter und ruft euphorisch: „Hey, hey. Das waren ja 50km. Respekt! Respekt!“ Er verabschiedetet sich mit strahlendem Gesicht und Daumen hoch. Daniel: „He made my day.“

Dienstag, 22. Mai 2012

Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Las Vegas

Die 1,9km Schwimmen werden hier in zwei verschiedenen Seen ausgetragen, was für einen Triathlon etwas Besonderes ist. Zunächst ist es sehr eng beim Schwimmen. Nach 1km geht es aus dem Wasser und mit einem 200m langen Landgang in den zweiten See. Durch den Landgang haben sich Schwimmgruppen auseinander gezogen. Daniel erreicht nach 29min das Fahrrad in der ersten Wechselzone und liegt an Platz 15.
Bei 90km Radfahren geht es zunächst flach über eine Autobahn und an der Donau entlang. Drei große Anstiege von bis zu 9km folgen. Es ist ein windiger Tag und bei den steilen Abfahrten mit über 90km/h verreißen sogar die Startnummern in einzelne Stücke. Daniel fährt mit einer der besten Zeiten bis auf Platz 5 nach vorne.
Den abschließenden Halbmarathon läuft Daniel in 1:22h. Die Strecke verläuft über zwei abwechslungsreiche Runden. Die Temperaturen steigen auf 30°C im Schatten, den es aber viele Kilometer lang nicht gibt. Auf den letzten Kilometern läuft Daniel bis auf den 2.Platz nach vorne. Endzeit 4:22h.


Damit hat sich Daniel direkt für die Weltmeisterschaft in Las Vegas im September qualifiziert.

Montag, 21. Mai 2012

IRONMAN 70.3 Austria


Hier wohnen wir zum IRONMAN 70.3 in St.Pölten:


Einfach, aber direkt über der Tartanbahn des neuen großen Leichtathletik-Stadions. So würden wir gerne immer wohnen. Daneben die beiden Seen in denen im Wettkampf geschwommen wird. 2500 Starter werden sich am Sonntag hier quälen.

Freitag, 11. Mai 2012

Int. City Triathlon Koblenz

Sonntag war für Daniel wieder Wettkampf. Der erste Triathlon der Saison als Vorbereitung auf die Ligawettkämpfe mit der Mannschaft des PSV Bonn:
psvbonnbundesliga.blog

"Der Wecker klingelt. Ich schaue aus dem Fenster: Regen - Wie das ganze Wochenende. Ich lege mich noch mal ins Bett Ich schaue auf das Außenthermometer 7°C. Kneifen gibt es nicht - deshalb erst einmal Kaffee."

Das 500m Schwimmen fand im warmen Hallenbad statt. Beim 20km Radfahren war es in Daniels Startgruppe noch von oben und unten nass. Den Morgen über gab es Stürze in den Kurven. Daniel kommt Gott sei Dank gut durch und läuft auch die abschließenden 5km ordentlich. Am Ende kommt Daniel in seiner Startgruppe mit mehreren Minuten Vorsprung ins Ziel, siegt in seiner AK und wird gesamt 2. Es war ein gelungener Vorbereitungswettkampf.

Heute ist Welt-Anti-Diätentag:
Folglich gab es nach dem Wettkampf eine standesgemäße Belohnung. Die verbrannten Kalorien sind alle wieder aufgearbeitet.

Montag, 30. April 2012

Daniel neuer Duathlon Europameister 2012

Am 29.04.12 fand in den Niederlanden die Duathlon Europameisterschaft statt. Der Wettkampf wurde über die klassische Sprint-Distanz 5km Laufen - 20km Radfahren - 2,8km Laufen ausgetragen. Den geografischen Bedingungen entsprechend waren es flache Strecken, jedoch sehr verwinkelt und technisch anspruchsvoll. Das Laufen war ein Stadtparcours durch Horst aan de Maas. Auf den ersten Kilometern blieb eine große Laufgruppe mit ca. 30 Athleten dicht zusammen, bis durch Tempoverschärfungen und Attacken die Gruppe verkleinert wurde. Übrig blieben ein Brite, ein Niederländer und Daniel an 3. Stelle die als Führungsgruppe die Wechselzone zum Radfahren erreichte. Die 5km gingen schnell vorbei in 15:33min.
Um nicht von den TOP-Radfahrern in den Verfolgergruppen ein- oder überholt zu werden ergriff Daniel die Initiative und setzte sich auf der Radstrecke von Beginn an nach vorne ab. Nur der Weltmeister der mit am Start war und beim Laufen in einer der Verfolgergruppen war kam näher. Bis zur 2. Wechselzone schmolz der Vorsprung auf 30Sek. auf diesen.

Die bestens abgesicherte Radstrecke verlief durch die Stadt und über schmale Nebenstraßen mit vielen Kehren und Wendepunkten. Besonders eindrücklich war es mit fast 50km/h durch die Fußgängerzone und den Spalier von Menschen an den Absperrgittern vorbei zu fahren.
Bei einer EM in Führung zu liegen motiviert ganz besonders und die Freunde an der Strecke trieben zusätzlich an.

Beim Abschließenden zweiten Lauf zitierte der Moderator den Aufdruck auf der Rückseite von Daniels Trikot: "Jesus 1st"
Daniel baute den Vorsprung auf den Weltmeister weiter aus und erreichte den Zielbogen nach 58:18min. Dafür gab es die Gold-Medaille und dem Europameistertitel für Deutschland.

Verletzungen und Krankheit sind besonders für Sportler schwere Zeiten. Ich hoffe mit dem Titel auch Sportler zu ermutigen, die verletzt sind. Im Winter konnte ich mehrere Monate nicht laufen. Die frei gewordene Zeit habe ich intensiv für Schwimmen, Rad- und Krafttraining genutzt. Gottes Pläne sind oft nicht leicht erkennbar, aber so hat mir das, was zunächst wie ein Unglück aussah zum Guten gedient.

Mittwoch, 18. April 2012

Sieg beim Dachser Duathlon

Am 15.4.12 wurde in Eschweiler bei Aachen die 3. Auflage des Dachser Duathlons ausgetragen. 5,4km Laufen über flache Waldwege, 21km Radfahren auf Wirtschaftswegen und abschließend 3,6km Laufen. Durch die insgesamt 7 Runden ist der Sprint-Wettkampf besonders zuschauerfreundlich.
Nach dem ersten Lauf in 17:55min lag Daniel noch auf Platz 2, aber schon mit Vorsprung auf die Verfolgergruppe. Nach einem schnellen Wechsel auf das Rad übernahm Daniel die Führung und bautet sie Kilometer für Kilometer bis zum Ziel auf 1:30min aus. Er finishte in 1:05h und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr.

Der bestens organisierte Wettkampf war ein gelungener Start in die neue Mehrkampf-Saison. Bei den Startern waren zufrieden Gesichter zu sehen, was nicht nur an dem gigantischen Kuchenbuffet lag.


Wir hatten viel Spaß bei der Siegerehrung.

In 2 Wochen startet Daniel bei der Duathlon Europameisterschaft in den Niederlanden. Wir sind gespannt, was Gott vorhat.