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Samstag, 22. Februar 2014

XTERRA Südafrika Sprint



Der XTERRA Südafrika Sprint war dieses Jahr ein Weltrekord-Rennen. 1800 Starter. Auf der ganzen Welt gab es noch nie in einem XTERRA Rennen so viele Teilnehmer.

Ein wunderschöner und genial organisierter Wettkampf. Von der Streckenführung bis hin zum Dusch-Truck, alles bestens vorbereitet.
Daniel startete und bekam dafür ein MTB und Zubehör aus dem Township-Projekt geliehen. Wir waren sehr dankbar für das Rad, auch wenn es stark abgenutzt ist. Daniel meinte, es ist das Beste was die Kinder zum Rennen fahren haben, dann reicht es auch für mich. Mit einem besseren Rad, z.B. durch einen Radsponsor, würden die Kinder in Ihren Wettkämpfen viel besser abschneiden.
Daniel hatte Sorgen vor Crashs vor der kommenden Triathlon-Saison. Er bekam viel Ermutigung von seinen Freunden und Gott sei Dank kein einziger Sturz. Als Belohnung gab es viel Freude. Die Strecke führte über nahzu jede Art von Untergrund und war äußerst abwechslungsreich. Ein Singletrail führte über 8km.
Die Laufstrecke war total verrückt und ging sogar Brusttief durch einen Fluss. Eine willkommene Abkühlung. Am Ende erreichte Daniel mit der schnellsten Laufzeit gesamt Platz 15.

Dienstag, 18. Februar 2014

Gegensätze



Die Gegensätze zwischen arm und reich sind in Südafrika so groß, wie wir es in noch in keinem anderen Land erlebt haben. Eine Sonnenbrille kostet 2000 Rand. Also fast das Monatsgehalt eines einfachen Arbeiters (sofern er auch jeden Tag eine Anstellung bekommt und nicht den Tageslohn direkt wieder ausgeben müsste um zu Essen). Umso mehr freuen sich die Leute über die Hilfsgüter die wir mitgebracht haben und unsere Gruppe mit ihrem Gepäck mit hier her geschleppt haben.
Was alle Kinder auf der Erde mit Freude gerne machen, ist mit Sportlern zu laufen. Wenn wir trainieren gibt es immer wieder Kinder die fröhlich mit uns um die Wette rennen.
Sport ist eine der Weltsprachen und öffnet die Herzen der Kinder. Die Anzahl der Kinder hat sich von letzter Woche verdoppelt. Die Arbeit mit Kindern macht Freude und ist ansteckend. Ein Student der den Unterricht letzte Woche beobachtet hat hilft jetzt regelmäßig im Projekt. Wir freuen uns über das Interesse. Nur weil die Kinder arm sind dürfen sie trotzdem schwimmen können. Die Kinder lernen gerne und helfen sich gegenseitig, wie wir es in Deutschland selten gesehen haben. Es gibt viele Anknüpfungspunkte um neben dem Sport auch in Lifeskills und die Zukunft der jugendlichen zu investieren. Unser Status als Sportler aus Europa öffnet viele Türen. Die Verwaltung sponsert den Kindern den Eintritt, wenn wir das Training geben.

Sonntag, 16. Februar 2014

Kapstadt Triathlon, Africa Cup


Daniel erreicht über die olympische Distanz gesamt Pl. 4 und wird bester Amateur.
Es ist schon total skurril im Februar einen Triathlon zu machen.

Am frühen morgen wurde der Start mit afrikanischer Entspanntheit nach hinten verschoben.

Geschwommen wurde im 13°C (!) kalten Atlantik. An der Big Bay waren ca. 2m hohe Wellen zu überwinden. Die Bojen waren nur oben auf der Welle zu sehen. Dafür diente der Tafelberg zur Orientierung. Das Teilnehmerfeld wurde gut durchgespült.

Die Radstrecke war überwiegend flach. Durch den Wind bedeutete dies in eine Richtung 60km/h, in die andere 20km/h. Heute war der heißeste Tag seid wir in Südafrika sind. Bei 36°C (!) kühlte der Wind nicht. So kam Daniel nach dem Schwimmen wieder schnell auf Betriebstemperatur. Besonders beim Laufen wurde das Rennen zur Hitzeschlacht und Daniel konnte noch etwas nach vorne laufen.

Es war ein großes Geschenk bei einem Rennen mit dieser Kulisse dabei sein zu können. Wir haben viele nette Menschen getroffen.

 Sonnenaufgang vor dem Start.
 Die Vorbereitung in der Wechselzone.
 Das Einschwimmen viel bei der Wassertemperatur und den Wellen kurz aus.
 Kathrin betreute Daniel bestens.
 Das warten im Schatten auf den Start.
Der Schwimmausstieg...
 ...und der Radstart.
Kathrin sprang nach der Betreuung selbst noch in die kalten Wellen.

Montag, 10. Februar 2014

Nachtrag Fotos Safari



Hier noch die versprochenen Fotos von der Safari in unserem Trainingscamp.
Von den Big FIVE, Ugly FIVE, Small FIVE, …


Wir machen den Weg frei...
Eine Herde des Nationaltiers Springbok: ist klein aber nicht klein genug für die Small Five
 Nashorn: definitiv Big Fvie

Giraffe: keine der Big Five

  Wildebeest: einer der Ugly Five
Hier wird deutlich warum der Wasserbüffel zu den BIG FIVE gehört.
Er griff unseren Safari Truck im Galopp an um seine Frau zu verteidigen.
Die Augen wütend rot und Bruchteile einer Sekunde später schlug er mit seinem Horn in der Seite unseres Trucks ein.