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Sonntag, 30. Mai 2021

Vater Sohn Tour in den Bergen | Angesicht des Todes

 Angesicht des Todes

Daniel war mit einer Gruppe von Jugendlichen und ihren Vätern in den Bergen wandern.

Wir starteten vor Sonnenaufgang mit einem Gebet. Die ersten 800 Höhenmeter erledigten wir mit den Mountainbikes, die wir in den Bergen für den Rückweg versteckten. Dann begann die Bergtour.
Wir waren den ganzen Tag unterwegs, bis nach Sonnenuntergang.

Auf einem besonders schmalen Stück löste der erste Jugendliche einen Felsblock. Dieser konnte noch von dem fallenden Felsen abspringen. Der riesige Felsblock rollte auf den nächsten Jugendlichen zu. Es gab keine Möglichkeit auszuweichen, auf dem Weg ging es nur seitlich 1000m in die Tiefe. Alle hielten den Atem an. Der Felsblock „hüpfte“ genau über den Jugendlichen hinweg. Schier endlose Sekunden verginge, bis wir den Knall. Der Felsbrocken zerschellte 1000m tiefer.

Der Junge hatte einen kleinen Kratzer an seinem Helm, sein Leben unversehrt. Der Tod war so nah. Allen war klar, dass wir ein Wunder gesehen haben und dankten Gott für die Bewahrung.

Es sah so aus als hätte Gott mit seiner Hand den Felsen über den Teenager gehoben. 

Am Ende der Wanderung segnete jeder Vater seinen Sohn, Daniel segnete den Jugendlichen der beinahe erschlagen wurde, stellvertretend für seinen Vater. Ergriffen und gesegnet gingen alle nach Hause.

Die legendäre Grasrutsche heißt "Green Mamba"

Bergbuch Riftberg mit Einträgen aus 1930 - seit einem Jahr war keiner mehr auf diesem Berg.
Ein leichter Abschnitt aber sehr exponiert:
Rundumblick über die Jonkershoek-Berge
Ausblick aus der Höhle