Wir waren wieder mit dem Trainingslager beim Silvesterlauf in Kapstadt, alle mit großartigen Ergebnissen!
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Montag, 31. Dezember 2018
Mittwoch, 24. Oktober 2018
10km Lauf Stellenbosch
Daniel startete beim Moore Stephens 10km Lauf in Stellenbosch.
Durch entsprechendes Preisgeld erschien ein starkes Teilnehmerfeld an der Startlinie.
Der Fotograf wurde mehrmals vom Moderator daraufhingewiesen, dass er sich im Weg der Laufer befindet und jetzt gestartet wird. Der Fotograf wurde mit Tasche und Kamera knapp einen Kilometer im 3Minuten-Schnitt geschoben. Das war das Anlauftempo der ersten 50 Läufern. Auch ich wurde mitgeschoben :-)
Bei km 2 stieg der in Führung liegende Läufer mit den Worten aus: Ist heute nicht mein Tag. So wurden es jeden Kilometer weniger Läufer an der Spitze. Ohne das SRS Trainingslager in Kenia hätte ich nie so lange Tempo halten können. Luft hatte ich genug, aber die waren unglaublich schnell. Ein tolles Erlebnis.
Unter den ersten 100Läufern waren am Ende nur zwei mit weißer Hautfarbe. Am wurde ich mit einer hohen 32er Zeit (auf die Strecke umgerechnet) gesamt 12 (1.AK).
Bei Wettkämpfen ergeben sich auch immer wieder neue Freundschaften. Wie hier mit Donovan aus Durbanville. Wir sind lange zusammen gelaufen.
Der Fotograf wurde mehrmals vom Moderator daraufhingewiesen, dass er sich im Weg der Laufer befindet und jetzt gestartet wird. Der Fotograf wurde mit Tasche und Kamera knapp einen Kilometer im 3Minuten-Schnitt geschoben. Das war das Anlauftempo der ersten 50 Läufern. Auch ich wurde mitgeschoben :-)
Bei km 2 stieg der in Führung liegende Läufer mit den Worten aus: Ist heute nicht mein Tag. So wurden es jeden Kilometer weniger Läufer an der Spitze. Ohne das SRS Trainingslager in Kenia hätte ich nie so lange Tempo halten können. Luft hatte ich genug, aber die waren unglaublich schnell. Ein tolles Erlebnis.
Unter den ersten 100Läufern waren am Ende nur zwei mit weißer Hautfarbe. Am wurde ich mit einer hohen 32er Zeit (auf die Strecke umgerechnet) gesamt 12 (1.AK).
Bei Wettkämpfen ergeben sich auch immer wieder neue Freundschaften. Wie hier mit Donovan aus Durbanville. Wir sind lange zusammen gelaufen.
Dienstag, 23. Oktober 2018
Fotonachlese STBB Trailrun und MTB Race
Start
Brücke über einen Damm kurz vor dem Ziel. Wer langsam lief sank.
Es gab auch einen längeren Chicken-Run außen herum.
Siegerehrung mit dem CEO von STBB
MTB Frühstück um 4:30h morgens... 8h nach der Lauf-Siegerehrung
Foto: facebook.com/stbbmtbchallenge
Samstag, 13. Oktober 2018
STBB Stellenbosch 45km MTB race
12h nach dem Traillauf startet Daniel beim STBB MTB Race Stellenbsoch und erreicht Pl.4 over all/Pl.1 AG.
Freitag, 12. Oktober 2018
Freitag, 21. September 2018
Höhentrainingslager in KENIA
Großartige Unterkunft.
Großrtige Teilnehmer.
Schwimmen, Radfahren, Laufen zwischen den Tee- und Kaffeeplantagen.
Wieder geht ein genialer Tag zu Ende.
Montag, 17. September 2018
Daniel Ehrung zur WM
Diese Zeichnung von Stoffi war ein geniales Überraschungsgeschenk des Bürgermeisters zur WM Ehrung. Großartiges Kunstwerk mit schönes Details
Mittwoch, 5. September 2018
Kathrin und Daniel live im WDR
Wir wurden nach Köln in den WDR eingeladen, um über unsere Sportprojekte in Südafrika zu berichten.
Danke an Ralph Erdenberger und sein Team, die uns sehr herzlich und mit guten Fragen durch die Sendung geführt haben.
Hier gibt es den Podcast zu Nachhören:
WDR.de/Hoffnung-durch-Sport-in-Südafrika
Danke an Ralph Erdenberger und sein Team, die uns sehr herzlich und mit guten Fragen durch die Sendung geführt haben.
Hier gibt es den Podcast zu Nachhören:
WDR.de/Hoffnung-durch-Sport-in-Südafrika
Montag, 13. August 2018
Carsten erklärt Cross-Triathlon / WM 2018
Die WM aus Sicht eines Betreuers.
Carsten und der Start im Hafen von Svendborg
Carsten on the go: mit Carsten zur ersten Position
Carsten erklärt Cross-Triathlon
Carsten in Position an der Wechselzone
Carsten an der Ziellinie - letzte Anweisungen zum Finish:
Carsten hat vor dem Duathlon, im Duathlon, zwischen Duathlon und Triathlon und im Triathlon alles dafür gegeben, dass Daniel des beste Ergebnis erreicht. DANKE!
Carsten und der Start im Hafen von Svendborg
Carsten erklärt die Laufstrecke
Carsten hat vor dem Duathlon, im Duathlon, zwischen Duathlon und Triathlon und im Triathlon alles dafür gegeben, dass Daniel des beste Ergebnis erreicht. DANKE!
Dienstag, 7. August 2018
Zeitungsbericht "Die Rheinpfalz" zur WM: von Qualen und Quallen
Von Qualen und Quallen
"Die
Rheinpfalz" von Qualen und Quallen, 13.7.18
Triathlon:
Kalkofener Daniel Mannweiler wird Weltmeister im Cross-Duathlon und Zweiter bei
Duathlon-WM
Von Kathrin
Thomas
Dienstag, das Wasser ist kühl im Ostseehafen Svendborg: Mit dem Startsignal stürzen sich die Athleten ins Wasser, um die erste Triathlon-Disziplin – einen Kilometer schwimmen – schnell hinter sich zu bringen. Sie sind nicht die einzigen im kühlen Nass. „Ich habe in meinem Leben insgesamt noch nicht so viele Quallen gesehen“, sagt Daniel Mannweiler später. „Uns wurde gesagt: ’Die meisten machen nichts.’ Mein Gesicht brennt immer noch von den Tentakeln. Das war etwas zu heftig.“ Und ein Grund, weshalb der Kalkofener möglichst schnell aus dem Wasser will.
Der Quallen-Antrieb wirkt: Als Zweiter geht es weiter auf die 29 Kilometer lange, recht flache Mountainbikestrecke. Mehrere technische Trails mit Hindernissen und Sprüngen gilt es zu überwinden, der Abstand zu den Verfolgern ist nicht groß. Mountainbike fahren hat Mannweiler lange trainiert: in Südafrika. Mehrere Monate im Jahr verbringt der 38-Jährige mit seiner Familie dort, die restliche Zeit lebt er in Kalkofen. Das Training zahlt sich offenbar aus: Mannweiler führt bald das Feld an.
„Normalerweise arbeite ich mich beim Laufen nach vorne, aber dass jetzt die Betreuer mit Stoppuhren am Rand standen und den Rückstand auf mich an ihre Athleten weitergaben, war bei einer WM neu für mich“, so Mannweiler, der mit einem Briten vorneweg fährt. Die ruppige Strecke macht es den Athleten nicht leicht: Einige stürzen, bei anderen streikt das Rad. So auch bei Mannweilers britischem Mitstreiter.
Als Mannweiler den Zehn-Kilometer-Cross-Lauf antritt, sind seine „Körner“ verbraucht. Die Strecke führt durch ein Naherholungsgebiet, steile Pfade rauf und runter, über Treppen und Sandstrand. Der Vorsprung schmilzt, das dänische Publikum feuert einen Landsmann auf Platz zwei an, der dem Kalkofener immer näher kommt. „Ich wusste erst ganz am Ende, dass es reicht. Auf dem letzten Kilometer gibt es eine längere Gerade, wo ich den Abstand sehen konnte und die Spannung sich in Freude verwandelte.“
Nach 2:27:16 Stunden steht fest: Es ist der erste WM-Titel für Mannweiler. Dass er starten konnte – eine Verletzung hatte ihn zuvor länger außer Gefecht gesetzt – ist für den gläubigen Christen „ein Wunder“. Und der Verdienst zahlreicher Helfer, wie er dankbar betont. Erst am Tag vor dem Rennen sei ihm bei seiner Rad-Kontrolle der Kopf einer Spezialschraube abgerissen. „Es war klar, da gibt es nichts zu reparieren, und es bedarf eines Wunders, um das Rad noch rechtzeitig in die Wechselzone einzuchecken.“ In diesem Moment seien zwei Mountainbiker aus dem Ort vorbeigekommen, die ihn von einem Fahrradladen zum nächsten brachten, bis er die Schraube bekam.
Zum Zeitpunkt des WM-Titelgewinns hat Mannweiler bereits ein anderes großes Rennen in den Knochen: Erst zwei Tage zuvor war er bei der Duathlon-WM über die Sprintdistanz zu Platz zwei gelaufen. „Ich habe mich lange auf beides vorbereitet. Aber es war ein Spagat: Normalerweise würde man vor einem Duathlon nicht Schwimmen trainieren, auch Rennrad und Mountainbike fahren ist sehr verschieden.“ Der Spagat gelang. Vielleicht auch, weil Mannweiler beim Duathlon dem Rat seines Trainers Dirk Schmidt folgte: „Ich sollte den ersten Kilometer langsam starten und ab dem zweiten Kilometer beschleunigen. Es fühlte sich im Rennen falsch an, von der Startline nicht alles zu geben und die Schnellen weglaufen zu lassen. Ich war noch nie so weit hinten“, sagt Mannweiler. Das aber änderte sich. Viele Athleten vor ihm hatten sich schlicht übernommen.
Mannweiler lief die 5,5 Kilometer in 17:40 Minuten und fuhr mit einer großen Gruppe auf der 20-Kilometer-Radstrecke. Stück für Stück sammelten sie fast alle Fahrer vor ihnen ein. Mit der schnellsten Radzeit (30:05 Minuten) verschaffte er sich eine gute Ausgangsposition für die letzten 2,5 Kilometer zu Fuß. 1,5 Kilometer vor dem Ziel lag Mannweiler noch an Platz sechs. „Ich habe schon ans Aufgeben gedacht, damit die Schmerzen aufhören. Alle Muskeln brannten, und es sah nicht aus, als wäre noch überhaupt etwas möglich.“ Er habe im Rennen gebetet – und Kraft geschenkt bekommen. So viel, dass es am Ende zu Platz zwei reichte.
„Ich wusste, dass ich gut in Form bin, und dachte, dass der Duathlon ganz gut wird. Aber ich wusste ja gar nicht, ob mein Körper den Triathlon noch mitmacht“, ist Mannweiler noch immer glücklich über sein Ergebnis. Und nun? Eigentlich habe er für Ende Juli noch die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft geplant. „Aber im Moment ist der Kopf dafür noch gar nicht frei“, sagt er. Erst einmal sei ausspannen angesagt. Im Schwimmbad – ganz ohne Quallen.
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