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Dienstag, 14. Oktober 2014

Rennbericht IRONMAN Weltmeisterschaft Hawaii



Der Ironman Hawaii ist immer ein hartes Rennen. Dieses Jahr besonders. Beim Schwimmen gab es viele unrhythmische kurze Wellen. Die nächste Boje war wenn überhaupt nur oben auf der Wellen zusehen. Es half nur den Athleten vor Dir nachzuschwimmen und zu hoffen dass sie mehr gesehen haben.

Das 180km Radfahren bot starke böige Winde von allen wechselnden Richtungen. Es hieß die Böen hätten bis zu 60km/h gehabt. Wir konnten es nicht messen, aber ja, es war windig.  

Der Marathon war wie üblich auf Hawaii: heiß und mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Oft schreiben wir an dieser Stelle, was für tolle Zeiten wir mit Gottes Hilfe geschafft haben. Die schwierigen Bedingungen kamen uns im Grunde sehr entgegen und viele der Favoriten vielen aus. Leider musste sich Daniel beim Radfahren übergeben, vermutlich vom Vorabendessen. Jedem der von Daniels Pizza gegessen hatte ging es nicht gut. Umso größer ist aber das Wunder, dass Daniel das Radfahren nur mit Wasser und einem halben Riegel zu Ende gebracht hat. Alles andere blieb nicht drin. Beim Laufen ging es dann mit Cola und Salzbretzeln im Grundlagentempo. Wir sind absolut dankbar für das Finish auf Hawaii und dass unsere Familie uns bei diesem Rennen betreut hat.Wir hatten Freude im Rennen und an all den Menschen die uns angefeuert haben. Es ist eine außergewöhnlich Stimmung.

Das Ergebnis war dann zusätzlich noch viel besser als erwartet: Daniel, Pl.44 AK und zweit bester Deutscher der AK, Kathrin Pl.19 AK und ebenfalls zweit beste Deutsche.

Vielen Dank für die lieben Glückwünsche und alle Unterstützung.

Jetzt ist erst einmal Erholung. Sonntag in einer Woche startet Daniel noch beim zweiten Teil der Double-Weltmeisterschaft, dem XTERRA Maui.

Aloha vom anderen Ende der Erde.