Der Ironman
Hawaii ist immer ein hartes Rennen. Dieses Jahr besonders. Beim Schwimmen gab
es viele unrhythmische kurze Wellen. Die nächste Boje war wenn überhaupt nur
oben auf der Wellen zusehen. Es half nur den Athleten vor Dir nachzuschwimmen
und zu hoffen dass sie mehr gesehen haben.
Das 180km
Radfahren bot starke böige Winde von allen wechselnden Richtungen. Es hieß die
Böen hätten bis zu 60km/h gehabt. Wir konnten es nicht messen, aber ja, es war
windig.
Der Marathon war
wie üblich auf Hawaii: heiß und mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Oft schreiben wir
an dieser Stelle, was für tolle Zeiten wir mit Gottes Hilfe geschafft haben.
Die schwierigen
Bedingungen kamen uns im Grunde sehr entgegen und viele der Favoriten vielen
aus. Leider musste sich Daniel beim Radfahren übergeben, vermutlich vom Vorabendessen. Jedem der von Daniels Pizza gegessen hatte ging es nicht gut. Umso
größer ist aber das Wunder, dass Daniel das Radfahren nur mit Wasser und einem
halben Riegel zu Ende gebracht hat. Alles andere blieb
nicht drin. Beim Laufen ging es dann mit Cola und Salzbretzeln im
Grundlagentempo. Wir sind absolut dankbar für das Finish auf Hawaii und dass
unsere Familie uns bei diesem Rennen betreut hat.Wir hatten Freude im Rennen und an all den Menschen die uns angefeuert haben. Es ist eine außergewöhnlich Stimmung.
Das Ergebnis war
dann zusätzlich noch viel besser als erwartet: Daniel, Pl.44 AK und zweit bester
Deutscher der AK, Kathrin Pl.19 AK und ebenfalls zweit beste Deutsche.
Vielen Dank für
die lieben Glückwünsche und alle Unterstützung.
Jetzt ist erst einmal Erholung. Sonntag in einer Woche startet Daniel noch beim zweiten Teil der Double-Weltmeisterschaft, dem XTERRA Maui.
Aloha vom anderen Ende der Erde.