In der Zeit nach dem Ironman haben wir uns gut erholt, sind mit unseren Müttern und Helen (eine Freundin) über Big Island gereist. Wir haben eine wunderbare Zeit erlebt, sind dem Mythos Hawaii auf der Spur gewesen und haben an verschiedenen Plätzen gezeltet.
Zelten ist eine tolle Art Land und Leute kennen zu lernen ...und wir hatten mehr als 5 Sterne am Himmel :-) Das Zelt morgens zu öffnen und den Sonnenaufgang über den Wellen des Pazifiks zu sehen...Toll! (Interessenten können Informationen über den ungewöhnlichen organisatorischen Ablauf auf Hawaii und zu einzelnen Orten gerne bei uns erfragen.)
Bei einer Kanu Tour in der Captain Cook Bucht konnten wir 1h lang mit freien Delphinen schwimmen.
Im Volcano National Park kann in den Krater des aktivsten Vulkan der Erde geschaut werden.
Eine Bootstour zu der Stelle an der die Lawa ins Meer fließt, der Wasserdampf hoch spritzt und ständig neues Land entsteht.
Am Freitag sind wir mit einem Inselhopper nach Maui geflogen. Big Island ist wesentlich größer als Maui und wirkt auf uns bunter als Maui.
Das Zelten ist hier etwas schwieriger und wir sind jetzt in einem schönen Apartment.
Auch hier haben wir bereits viele Wunder erlebt, u.a.
- haben wir das wahrscheinlich den aller letzten Mietwagen bekommen, weil die alle wegen dem Ironman auf Big Island sind.
- das wahrscheinlich letzte Apartment zu einem günstigen Preis
- Daniel kann für den XTERRA ein gutes MTB mieten, obwohl es eigentlich keine Wettkampfräder mehr gab
Allerdings ist es genauso unglaublich kalt da oben. Daniel hat sich trotz fünf Kleidungsschichten, zwei Mützen und eingewickelt im Schlafsack eine Erkältung geholt.
Das ist auch unser Gebetsanliegen, da Daniel am Sonntag noch bei der XTERRA Weltmeisterschaft starten darf. Die Regeneration vom Ironman und die Vorbereitung auf den letzten Wettkampf der Saison verläuft super, aber es liegt alles in Gottes Händen.
Vers des Tages: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern.“ (Joh.6,35)