Übersetzer

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Rückblick

Wir sind wieder gut in Deutschland angekommen. Die 30°C Unterschied und Zeitverschiebung werden uns die nächsten Tage begleiten :-)

Nach dem IRONMAN waren die Teilnehmer leicht am schwerfälligen Gang zu erkennen. Nach dem XTERRA an den Schürfstellen. Da die anspruchsvolle Radstrecke vor dem Wettkampf nicht abgefahren werden durfte, hatten Amateure wie Profis Bodenkontakte.
vorher                             nachher

In allen Dingen haben wir unglaublich viel Unterstützung und Bewahrung erlebt. Es ist nicht selbstverständlich, dass bei einer so aufwendigen Reise mit zwei Wettkämpfen alles wunderbar verläuft.

Danke für alle Hilfe - in Wort und Tat. Viele haben uns unterstützt. Durch die Beiträge aller konnten wir die Erfolge erreichen. Wir können nicht alle aufzählen, aber besonderen Dank an:

JUWI, die Firma für Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen, 

Multisport-Center, Dirk Schmidt hat uns mit seinen Trainingsplänen bestens vorbereitet, 

AllMountains Wiesbaden, u.a. das zur Verfügung stellen und vorbereiten der Räder,

Tri and More, der freundliche Triathlonladen

und alle anderen Freunde, Familie, und Gemeinde, die immer für uns da sind und gleichzeitig Rücksicht auf die Eigenheiten des Sports nehmen, was besonders den hohen nzeitlichen Umfang betrifft.


"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg." (Ps.119, 105)

Montag, 25. Oktober 2010

XTRERRA ist anders

Daniel hat heute seine zweite Weltmeisterschaft innerhalb von zwei Wochen gefinisht, den XTERRA auf Maui. 

Der Start erfolgte vom Land aus. Die Athleten sprinteten ins Wasser. Daniel wurde im Getrümmel der ersten Meter die Schwimmbrille herunter gezogen, aber in diesem Moment kann nicht angehalten werden. Als sich alles beruhigt hat ging es dann auch wieder mit Sicht weiter. Daniel kam im vorderen Feld nach den 1,5km aus dem Wasser und verschwand nach einem schnellen Wechsel auf die 32km Mountainbike-Strecke. 


Daniel: Berg auf ging es gut mit den Spitzen Leuten zu fahren und ich machte viele Plätze gut. Meine Beine waren top regeneriert vom IRONMAN und meine Erkältung dieser Woche war gut auskuriert. Bei den Abfahren wurde aber sofort klar, dass hier nur Cross Spezialisten am Start sind und XTRERRA anders ist... Die Athleten schossen die Lava-Geröll-Trails herunter, als hätten sie keine Angst vorm Sterben. So ging es das Spiel immer wieder. 

Wie üblich trennt sich auf dem Rad die Spreu vom Weizen. Diesmal war ich die Spreu :-) Auch das Rad trennte sich von mir. Mal selbst verschuldet und mal auf einer Abfahrt abgeschossen worden. Die längere Montagepause brachte die Einsicht, dass ich heute nicht Weltmeister werde und nichts mehr riskieren muss. Bei einer weiteren Abfahrt ist mir eine Spanierin ins Rad gefahren. Zumindest schimpfte sie mit spanischen Worten, als ich am Boden lag, zwei Räder auf mir und sie oben drauf.  Als sie schließlich mein Rad in die Lava warf konnte ich meinen Augen nicht trauen, nahm es aber mit Humor, da das Hinterrad ohnehin durch den vorherigen Abschuss am Rahmen schleifte.   

Es ist ein wirklich ein Wunder, dass mir bei den Stürzen nichts passiert ist. (Mama, es ist alles gut.) Meine Wunschliste wurde danach sehr kurz und ich betete nur noch heil anzukommen.  

Der Abschließende 11km Trail Run lief gut, war einfach im Vergelich zu meinen Übungsstrecken um die JUWI-Windkraftanlagen und ich konnte mich nochmal bis in das Damen Profifeld nach vorne arbeiten.  

Am Ende waren es 3:27h und in der Weltmeisterschaft der Altersklasse Platz 24. 
In der Double Wertung der beiden Weltmeisterschaften ist Daniel von allen Altersklassen gesamt Platz 6 belegt (bester Deutscher). Letztes Jahr hätten die beiden Wettkampfzeiten mit großem Vorsprung zum Weltmeistertitel ausgereicht, wir freuen uns trotzdem sehr über die tollen Ergebnisse.

Unsere Freundin Becci hatte auf dem Rad ein besonderes Erlebnis mit Rehen, wodurch sie zu Fall kam, aber auch noch toll finishte und Platz 7 in der Altersklassen WM erreichte!  

Nochmals großen DANK für ALLE Unterstützung, Geduld mit uns und die Gebete!!!
Fotos folgen, wenn wir eine richtige Internetverbindung haben. 

Unser Vers von heute: „So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes erbarmen.“ (Röm.9,16)

Samstag, 23. Oktober 2010

Ein ruhiger cross Tag

Kathrin: Mein erster Crosslauf war aufregend. So viel Geröll, Steine und Baumstämme hab ich selten im Weg wenn ich laufe. 

Nach etwa 2/3 der Strecke brauchte einer der Läufer Erstehilfe. So bin ich mit viel Verzögerung, aber dennoch glücklich ins Ziel gekommen.   


Es steigt die Vorfreude auf morgen und die Sehnsucht mit in die Fluten zu steigen! Doch diesmal heißt es für mich Betreuen :-)  
Lena, ein Freundin die auch schon mit uns imTrainingslager war, ist auch als Betreuerin ihres Freundes dabei. So wird die Zeit des Wartens gut überbrückt.   

Daniel: Ich habe die riesen Vorabend-Wettkampf-Pizza genossen und gleich geht es schlafen.  Danke für jedes Gebet. Es ist überwältigend hier sein zu dürfen und all die Unterstützung zu erleben!  

Tagesvers: „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohl machen.“ (Ps.37,5) Das wünschen wir Euch. Grüße von Maui, Eure Mannweilers

Freitag, 22. Oktober 2010

Tag der Entscheidungen

Daniel, Kathrin und Becci sind heute ein Stück von der Laufstrecke zusammen abgelaufen. Es ging über Sand, Felsen, Waldwege mit Baumstämmen, echt Cross! Dieser Sport ist noch verrückter als Triathlon :-)! 

Kathrin startet morgen um 8 Uhr den ersten 10km Cross Lauf ihres Lebens. Spannend! 
Die Entscheidung viel spontan. Der Gedanke was, dass es so etwas besonderes ist hier zu sein und es einfach zu probieren, wie sich Sport nach dem Ironman anfühlt.  
Liebe Grüße an Diane, die Kathrin durch ihre Teilnahme an diesem Lauf vor einigern Jahren, inspierirt hat. 

Daniel geht es wieder besser und er freut sich auf das Rennen! Das neue Rad ist eingefahren und er auch. Danke an Gott für alle Bewahrung.




Der heutige Vers: "Ich vermag alles durch den der mich mächtig macht." (Phil.4,13)

Wir wünschen allen Lesern Gott gesegnete Entscheidungen und ein gutes Wochenende!

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Verabschiedung

Heute haben wir unsere Mütter und Helen verabschiedet und zum Flughafen gebracht. Wir waren überrascht von den Schneemeldungen in Deutschland, was hier so unwirklich scheint.  



Kathrin und Daniel bleiben die restlichen Tage bis zur XTERRA Weltmeisterschaft auf Maui. Der Wettkampf am Sonntag wirft seine Schatten voraus. Die Strecke hat bis auf die Temperaturen wenig mit dem harmlosen Foto zu tun. 1,5km Schwimmen an einer Stelle mit ordentlich Wellengang - ideal für Surfer. 32km MTB fahren über den Haleakala Vulkan, eine der anspruchvollsten Strecken für Mensch und Material. Der abschließende 12km Lauf geht querfeldein über alle Arten von Lawa und Sand.  

Wir haben Becci getroffen, eine Freundin von uns. Sie wird auch starten. 
Kathrin wird betreuen. 
Daniel bittet weiter um Unterstützung im Gebet.  

Der Vers von heute: „Eine Hand rührte mich an und half mir auf […] Daniel, Du von Gott Geliebter, merke auf die Worte, die ich mit dir rede […] von Deinem Gott wurden Deine Worte erhört“ (Dan.10,10ff.)

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Die Reise

In der Zeit nach dem Ironman haben wir uns gut erholt, sind mit unseren Müttern und Helen (eine Freundin) über Big Island gereist. Wir haben eine wunderbare Zeit erlebt, sind dem Mythos Hawaii auf der Spur gewesen und haben an verschiedenen Plätzen gezeltet.  

Zelten ist eine tolle Art Land und Leute kennen zu lernen ...und wir hatten mehr als 5 Sterne am Himmel :-) Das Zelt morgens zu öffnen und den Sonnenaufgang über den Wellen des Pazifiks zu sehen...Toll! (Interessenten können Informationen über den ungewöhnlichen organisatorischen Ablauf auf Hawaii und zu einzelnen Orten gerne bei uns erfragen.)   

Bei einer Kanu Tour in der Captain Cook Bucht konnten wir 1h lang mit freien Delphinen schwimmen.

Im Volcano National Park kann in den Krater des aktivsten Vulkan der Erde geschaut werden.


Eine Bootstour zu der Stelle an der die Lawa ins Meer fließt, der Wasserdampf hoch spritzt und ständig neues Land entsteht.


Am Freitag sind wir mit einem Inselhopper nach Maui geflogen. Big Island ist wesentlich größer als Maui und wirkt auf uns bunter als Maui.

Das Zelten ist hier etwas schwieriger und wir sind jetzt in einem schönen Apartment.  

Auch hier haben wir bereits viele Wunder erlebt, u.a. 
  • haben wir das wahrscheinlich den aller letzten Mietwagen bekommen, weil die alle wegen dem Ironman auf Big Island sind. 
  • das wahrscheinlich letzte Apartment zu einem günstigen Preis 
  • Daniel kann für den XTERRA ein gutes MTB mieten, obwohl es eigentlich keine Wettkampfräder mehr gab  
Gestern waren wir zum Sonnenaufgang auf dem Haleakala Vulkan auf über 3000m. Auch wenn dafür um 2:30Uhr aufgestanden werden muss, damit das 5minütige Spektakel um 6Uhr auf de Gipfel beobachtet werden kann – es lohnt sich!




Allerdings ist es genauso unglaublich kalt da oben. Daniel hat sich trotz fünf Kleidungsschichten, zwei Mützen und eingewickelt im Schlafsack eine Erkältung geholt.  

Das ist auch unser Gebetsanliegen, da Daniel am Sonntag noch bei der XTERRA Weltmeisterschaft starten darf. Die Regeneration vom Ironman und die Vorbereitung auf den letzten Wettkampf der Saison verläuft super, aber es liegt alles in Gottes Händen.  

Vers des Tages: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern.“ (Joh.6,35)

Sonntag, 10. Oktober 2010

Applaus

Applaus an  ALLE UNTERSTÜTZER - fürs Mitfiebern, Anfeuern und Beten. Wir waren in jeder Hinsicht überwältigt von der Unterstützung auf der „long Road to Kona“, Mut machenden Worten und freundlichen Grüßen. DANKE. 
Applaus an Gott, der uns besonders in den schwierigen Phasen des Rennens durch getragen hat.  
  • Kathrin hat in der Weltmeisterschaft Platzt 15 ihrer AK erreicht. Die Uhr blieb im Ziel bei 10.48h stehen.  
  • Daniel hat sich in allen drei Disziplinen gesteigert und eine unglaubliche Zeitverbesserung von fast 30min auf 9.29h erreicht.   

Das Rennen:
Es war ein aufregender Massenstart, bei dem 1800 Leute gleichzeitig los schwimmen. Lustig was, dass wir uns bei den 3,86km trotz der vielen Athleten 3 mal wieder neben einander fanden. Am Ende kamen wir zum ersten mal nach 1:04h genau gleichzeitig aus dem Wasser.  

Die Radstrecke begann anfangs fast windstill, aber auf dem Weg durch die Lavawüste pfiff der Wind von vorne und teils böig von der Seite. Wir wurden gut durch geschüttelt. Bei Hawi regnete es leicht, was aber bei der Hitze eher angenehm war. Wenige Kilometer nach dem Wendepunkt drehte der Wind, so dass wir auch den Rest der Strecke wieder Gegenwind hatten.  
Auf dem Rückweg wurde Kathrin leider schlecht und sie bekam Magenprobleme - so richtig. Es war nicht klar, ob sie finishen konnte, aber Aussteigen geht in den Lavafeldern auch nicht. Bis zur Wechselzone wurde es aber wieder besser und Kathrin lief wie durch ein Wunder den Marathon in neuer Bestzeit (3:41h).  

Bei Daniel lief es auf dem Rad sensationell gut, was nicht zu letzt an dem guten Rad-setup lag. Er erfüllte sich einen Traum und durchbrach die „5h-Schallmauer“ für die 180km und dass bei diesen Bedingungen. Beim abschließenden Marathon lief es bis auf einen zwischenzeitlichen Einbruch ordentlich und so konnte er noch die zweite Schallmauer von 9.30h unterbieten.  

Wir sind uns beide gewiss, dass wir unsere Ergebnisse von Gott geschenkt bekommen haben. Unser Wettkampfvers war: „Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ (Jes.40,31)   

Daniel wird noch so Gott will am 24.10.10 bei der XTERRA Weltmeisterschaft auf Maui starten. 
Jetzt verabschieden wir uns aber erst einmal mit unseren Müttern Urlaub :-) 




Wir hoffen es geht allen Lesern gut!
Lg Eure Mannweilers

Freitag, 8. Oktober 2010

day before

Wir freuen uns über die Wettkämpfe von Helmut, Felix, Matthias und Kiki beim Köln Marathon. Besonderen Glückwunsch zur Geburt von Emil an Birgit und Sebi.     

Heute ist der aller letzte Tag vor dem Rennen. Gestern Abend waren wir beim IRON PRAYER in der ältesten Kirche Hawaiis. Auf dem Foto ist der Kirchturm im Hintergrund zu sehen.Im Vordergrund ist die Stelle des Schwimmstarts.        


 
Wir haben unsere Mütter am Flughafen abgeholt. Sie werden uns supporten.  
Danke für all die vielen lieben SMS, Mails, und Gebete!  

Morgen werden wir voraussichtlich den ganzen Tag Sport machen und nicht schreiben. Im Internet wird das Rennen live übertragen. Wir starten um 19Uhr deutscher Zeit. Auf der Seite www.ironman.com können live die Zwischenzeiten verfolgt werden. Dazu einfach unsere Startnummern eingegeben:  
Kathrin 1864  
Daniel 1607     

Gleich geht es zu Radabgabe und dann gibt es kein zurück mehr...

Diese Zusage hilft uns heute: "Der Herr, euer Gott, ist bei Dir; er ist stark und hilft. Von ganzem Herzen freut er sich über dich. Er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit jauchzen fröhlich sein." Zef.3,17

Donnerstag, 7. Oktober 2010

letzte Radeinheit

Heute stand das abschließende kleine Radtraining auf dem Plan: 2h, 64km, mit 5x2min im Renntempo. Die Schwierigkeit bestand darin sich nicht von den Startern anstecken zu lassen, die noch einmal versuchen ihr ganzes Potential abzurufen. 

Im IRONMAN ist das Windschattenfahren verboten. Deshalb darf mit Zeitfahrrädern gestartet werden, die u.a. durch ihre besondere Sitzposition eine optimale Aerodynamik bieten. Der Querschnitt des Rahmens und der Felgen hat eine ähnliche Form, wie die Blätter von Windkraftanlagen. 

Üblicherweise gilt: Je höher die Felge, desto besser die Aerodynamik und desto weniger Energie wird verbraucht. Da hier auf Hawaii böige Seitenwinde von bis zu 100km/h auftreten, wirken hohe Felgen wie ein Segel und würden die Athleten in die Lavawüste fliegen lassen (Hoffentlich lesen das nicht unsere Eltern). Um ein effizientes Ergebnis zu erzielen muss eine Abwägung zwischen Aerodynamik und Sicherheit getroffen werden.  


Unser Cannondale Zeitfahrrad bekommen wir von AllMountains Wiesbaden gestellt. 

Der Wind ist zurzeit am Wendepunkt bei Hawi erschreckend stark. Jedes kg Körpergewicht bietet mehr Sicherheit am Boden zu bleiben. Wir werden bis Samstag noch so viel Essen wie wir können. Wir sind froh über die heutige Zusage aus der Bibel: "Ich schau hinauf zu den Bergen - woher wird mir Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat." (Ps.121,1f.)

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Ali'i Drive

Heute haben wir die letzte Laufeinheit auf dem bei Triathleten berühmten Ali'i Drive absolviert. Am Samstag wird hier nach 3,8km Schwimmen, 180km Rad fahren und dem abschließenden Marathon der Zieleinlauf sein. Das Training erinnerte an die Berganläufe zum Windpark "Spannagel"(www.juwi.de).

Bereits um 9.30 morgens, war die Hitze so stark, dass wir uns einen kleinen Traum erfüllt haben: Wir sind nach dem Laufen zum Abkühlen in den Ozean gesprungen.



Die nur noch kurzen Intervalle waren im geplanten IRONMAN-Tempo zu Laufen. 

Dabei sind unsere Pläne und Gottes gute Pläne für uns nicht immer die Gleichen. "Ein Mensch kann seinen Weg planen, seine Schritte aber lenkt der Herr."(Spr.16,9) „Vertrau auf Gott, er wird dir helfen, hoffe auf ihn, er wird deine Wege ebnen.“(Sir.2,6)

Dienstag, 5. Oktober 2010

Regeneration

Immer wenn es scheint, als sei der Jetlag durch die 12 Stunden Zeitverschiebung vorbei, merken wir das Gegenteil, aber es wird von Tag zu Tag besser. 

Heute war ein entspannter Tag. Er begann mit netten Gesprächen beim Frühstück über die Unterschiede zwischen koreanischem und hawaiianischem Essen. Wir staunten wie der freundliche Koreaner sein Ei im Müsli unterrührten. 
Der halbe Campus der University of Nations hilft als Volontäre beim Ironman am Samstag. Das ist großartig. 

Für uns stand heute, lockeres Schwimmen am Peer auf dem Plan. Am Schwimmstart treffen wir Alex, ein guter Freund mit dem wir schon gemeinsam auf unzähligen Trainingscamps waren. (unsere Trainingscamps 2011: http://www.multisport-center.de/Events.html )


Die Tagesermutigung: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott.“ (Jes,41,10a)



 ...don't feed them, they will come back again...

Montag, 4. Oktober 2010

Aloha von Big Island

Wir sind gut angekommen und hatten eine gesegnete Anreise. Alles Gepäck ist da und das Material in Ordnung. Das Frieren ist endlich vorbei - es ist schön warm! 

Wir wohnen im GO Center (Global Outreach) der University of Nations. Die Menschen sind sehr herzlich zu uns. Es ist eine christliche Organisation: Youth with a mission. Das Gästehaus liegt in Sichtweite zum Schwimmstart.   



Heute Morgen waren wir um 7Uhr auf der Wettkampfstrecke – Anschwimmen, Pazifik testen und Fische verfolgen. Unter uns das Riff mit allen möglichen bunten Fischen. Bei der Wasserschildkröte mussten wir anhalten und staunen. Beim Rückenschwimmen nicht die Decke der Schwimmhalle zu sehen, sondern die Palmen am Ufer und den blauen Himmel scheint so unwirklich zu sein. 

Später werden wir noch ein kurzes Koppeltraining (Radfahren und Laufen) machen. Ansonsten ist Entspannung angesagt. 

Der Tagesvers für heute: "Wo Euer Schatz ist, da ist euer Herz." (Matt.6,21)

Samstag, 2. Oktober 2010

LONG ROAD TO KONA

Wir sind Kathrin und Daniel Mannweiler.


Wir sind Triathleten und auf der "long road to Kona/Hawaii".

Die wesentlichen Trainingseinheiten sind getan und wir sind dankbar, dass wir gesund durch die Vorbereitung gekommen sind und am 9.10.10 beim IRONMAN Hawaii starten dürfen. 

Weltweit gehören wir zu den wenigen oder sind das einzige Ehepaar, dass sich gemeinsam für diese Weltmeisterschaft qualifiziert hat.

Heute beginnt unsere 24h-Reise um die Erde: Wir fliegen von Düsseldorf über London und Los Angeles nach Kona.