Nach der Weihnachts- und Sommerurlaubspause sind auch wieder
alle sozialen Projekte angelaufen. Wir durften zusammen mit Freunden einen
Arbeitsbesuch im Township Kayamandi (direkt bei Stellenbosch) durchführen.
Dabei haben wir im christlichen Spendenprojekt (Kuyasa) beim
Mittagessen der Kinder geholfen. Hier bekommen durchschnittlich 150 Kinder ein
warmes Mittagessen. Bei Großveranstaltungen waren es auch schon 3000 bis 4000 Kinder.
Enorm zu erleben wie die Kinder die Liebe und Nähe suchen.
Außer dem Essen bekommen die Kinder vormittags
Schulunterricht und nachmittags Sportmöglichkeiten.
Unser 6-jähriges Patenkind, sein Bruder und eine Freundin aus Deutschland haben passend zum Schulanfang gespendet, womit wir hier für
die Kinder hunderte von Bleistiften, Radiergummis, Arbeitsheften, etc. gekauft
haben:
(Der Einkauf hat
richtig Spaß gemacht, aber noch größer war die Dankbarkeit der Schulverwaltung und riesig Freunde der Schüler.)
Die Kinder haben zum Teil familiäre Hintergründe die für
Europäer unvorstellbar sind. Viele kommen wegen der Sportmannschaften am
Nachmittag, wo sie bereits „Lifeskills“ erfahren die sie aus ihrer bisherigen
Prägung herausholen.
(Hier werden die Schuhe eingesetzt, die wir von Uhlsport
gesponsert bekommen haben.)
Der Nachmittagssportunterricht kann mit kleinen Mitteln
durchgeführt werden. Allerdings wollen die Mannschaften natürlich auch
wie europäische Kinder nicht nur trainieren, sondern am Wochenende auch gerne an
Turnieren teilnehmen. Das wäre gut für die Motivation der Kinder und könnte
weitere Lifeskills ausbilden. Für den Transport zu Turnieren fehlt aber das
Geld.
Es ist ein Privileg helfen zu können. Wer die Chance nutzen
will, den Lebensweg von Menschen positiv zu beeinflussen, kann sich gerne an uns
werden. Wir stellen Kontakte her, z.B. für Patenschaften oder Spender (wir sind
erreichbar über www.mannweiler-triathlon.de/impressum).